Der Abfahrtstag holte uns früh aus den Federn, bereits um 6:00 Uhr stand unser Lager auf den Beinen, um gemeinsam den Sonnenaufgang am Meer zu bestaunen und sich gegebenenfalls noch ein letztes Mal abzukühlen. Dann ging es ran an die Arbeit, denn ein Camp mit Zelteinrichtungen wie diesen erforderte einige, fleißige Hände.

So nahmen wir also Kelvin und seinem Team einen Batzen Arbeit vorweg, indem wir aus all unseren Zelten die Möbel (ja, die Zelte hatten Möbel wie bspw. kleine Tische und Gartenstühle!) heraustrugen und auf dem Weg aufreihten, sowie die Innenunterlagen abkehrten und versorgten. Gegen Schluss konnte man meinen, man wäre in einem Möbelhaus gelandet. Mit allen Oberflächen abgewischt, sämtlichen Resten an Flaschen und Snackverpackungen aufgelesen und dem Gepäck zum Bus gebracht sahen wir auf einen blitze-blanken Lagerplatz zurück, tip top!

Also ab in den Bus und auf zur Fähre, wo wir einige Zeit verbrachten, da wohl mehrere Leute die Idee hatten, die Insel zu verlassen. Endlich auf die andere Seite geschafft fuhren wir -dieses Mal über Italien – gen Heimat, während unser Shuttle fernab Wohnende bereits auf anderer Route auf dem Weg verabschiedete. Gegen 1:30 Uhr herum erreichte unser Bus dann den Parkplatz, an welchem wir die sichtlich erschöpften Jugendlichen verabschiedeten.

Wir blicken auf eine erbauliche und wertvolle Zeit zurück und möchten uns – wie jedes Jahr – bei euch Eltern für euer entgegengebrachtes Vertrauen bedanken und freuen uns, wenn es im nächsten wieder heißt: 100 % Leben!

Liebe Grüße, Thompson